Estlands Jugend zwischen Spiel und Ernstfall

Als eines der baltischen Länder an der EU-Außengrenze könnte Estland ein nächstes Ziel russischer Expansionspolitik werden. Doch das 1,3-Millionen-Einwohner:innen-Land bereitet sich und seine Bürger:innen auf den Ernstfall vor.
Im Falle eines Angriffs würde nicht nur das estnische Militär, sondern zusätzlich Mitglieder des militärischen Freiwilligenverbunds, der Kaitseliit, mobilisiert werden.
Teil des Verbunds sind neben erwachsenen Freiwilligen auch pfadfinderartige Jugendorganisationen, die übersetzt „Junge Adler“ (Noored Kotkad) und „Heimat-Töchter“ (Kodutütred) heißen. Dort lernen acht- bis achtzehnjährige Kinder und Jugendliche militärisches Grundwissen und gleichzeitig etwas über ihr Land und seine Geschichte.
Doch was treibt die „jungen Adler“ und „Heimat-Töchter“ zur Kaitseliit? Ist es Spielerei, Nationalstolz oder ein drohender Krieg?
Diesen Fragen gehe ich in meiner Fotoreportage „Bereit fürs Vaterland – Junge Adler und Heimat-Töchter lernen Krieg“ in Estland nach.

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