Nordmazedoniens Jugend zwischen Blockade und Aufbruch

Die nordmazedonische Jugend ist mit der Idee eines EU-Beitritts ihres Landes aufgewachsen. Doch das Ziel, EU-Mitglied zu werden, ist seit zwei Jahrzehnten gleichzeitig so nah wie fern. War es lange Griechenland, das den Beitritt des Westbalkanstaates aufgrund eines historischen Namensstreits blockierte, ist es nun der östliche Nachbar Bulgarien, der Nordmazedonien Steine in den Weg legt. Es geht um nationale Identität, historische Ereignisse und Minderheitenrechte. Für eurotours möchte ich mir anschauen, welche Rolle die Jugend bei den Konflikten spielt. Gibt es junge, nordmazedonische Initiativen, die ethnische Bulgaren und Nordmazedonier zusammenbringen? Wie relevant sind die (politischen) Spannungen im alltäglichen Zusammenleben der jungen Menschen überhaupt? Und in welchen Bereichen können und wollen sich nordmazedonische Jugendliche für den Zusammenhalt in der Bevölkerung und für die Zukunft ihres Landes engagieren? Meine Recherche soll von einem lösungsorientierten, konstruktiven Blick geleitet werden.

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