Queeres Leben in Ungarn

Ungarn hat 2025 die Durchführung der Pride-Parade verboten – ein drastisches Signal in einer länger andauernden politischen Kampagne gegen queeres Leben. Doch auch jenseits öffentlicher Demonstrationen entstehen neue Räume für queere Menschen: Initiativen, informelle Netzwerke, subkulturelle Ausdrucksformen. Wie gestalten junge queere Menschen ihr Leben unter diesen Bedingungen – in der Hauptstadt ebenso wie in ländlichen Regionen? Welche Strategien des Zusammenhalts, der Sichtbarkeit oder des Widerstands entwickeln sie? Und wie wirken sich gezielte Kampagnen – etwa über soziale Medien – auf Wahrnehmung und Selbstverständnis in der ungarischen Bevölkerung aus? Welche Erfahrungen machen queere Menschen, die zusätzlich anderen Formen von Ausgrenzung ausgesetzt sind? Eine journalistische Spurensuche nach diversen Lebensrealitäten in Stadt und Provinz.

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Nordmazedonien, Tag 3: Eine Pass-Politik mit Folgen