Tag 1: Pølsehorn und Poulette

Kennt ihr das? Ihr bucht einen besonders frühen Flug, um den ersten Tag am Reiseort möglichst gut nützen zu können und schläft dann am Ende mitten am Nachmittag im Hotelzimmer ein, weil ihr so früh aufgestanden seid? Ungefähr genauso ist es mir ergangen.

Aber von vorne: Ich bin Lara, 360°-Trainee der Wiener Zeitung und gerade im Endspurt bei meiner ersten Station, dem Wochenmagazin „News“. Und nun bin ich über das Programm „eurotours“ des Bundeskanzleramts in Kopenhagen, Dänemark. Noch nie war ich am Kontinent so weit nördlich (ich war schon mal in Aberdeen, Schottland, aber irgendwie wirkt das weniger nördlich – wisst ihr was ich meine?). Jedenfalls bekommt ihr hier ein paar Eindrücke, wie meine Reise und Recherche so aussieht.

Einfach nur schön - oder?

Die erste Erkenntnis bezüglich meiner Recherche konnte ich direkt am Anfang meiner Reise treffen. Und zwar in einem 7-Eleven. In meinem Text geht es nämlich darum, dass Kopenhagen so unglaublich hohe Kosten hat: Miete, Lebensmittel, Kaffee, Essen. Deshalb suchen sich die Dän:innen Wege, um trotzdem z.B. essen gehen zu können, ohne jedes Mal dafür ein Vermögen zu zahlen. Und der 7-Eleven ist einer davon. Ein (wirklich) großer Kaffee (Filter wohlgemerkt, das lieben sie hier - ich als Italienerin nicht so, aber man muss sich voll und ganz auf die Erfahrung einlassen) kostet dort 20 Kronen (2,7€). Und es waren einige Einheimische im Laden, nicht nur Touris.

Das sind die “Lakes”. Hier sitzen die Dän:innen und essen und trinken was - wie am Donaukanal.

Ein Träumchen

Ich bin gespannt, was ich rein durch das Herumgehen und Erleben noch so über meine Geschichte lernen kann. Ich freue mich, wenn ihr mitlest!

P.S. Pølsehorn ist ein Hotdog und Poulette ein wahnsinnig toller Burgerladen, den sogar Dua Lipa empfohlen hat.

Zurück
Zurück

Tag 2: Nyhavn und Nyboder

Weiter
Weiter

Kopenhagen: Zwischen Lebensqualität und hohen Lebenshaltungskosten