Tag 3: Interviews und Italienisch

Heute hieß es interviewen, interviewen, interviewen. Dafür bin ich ja schließlich hier. Am Morgen hatte ich mein erstes Interview mit der Beraterin für Zusammenarbeit und Entwicklung bei BL. Das ist eine dänische non-profit Organisation, die sich für den Bau von Sozialbauten einsetzt.

In diesem wunderschönen Gebäude ist das Büro von BL

Nach dem Interview hatte ich eine kurze Verschnaufpause, in der ich zum ersten Mal hier mit dem Rad gefahren bin. Und weil es so sein musste, hat es genau in der Viertelstunde zu schütten begonnen, obwohl am Vormittag - siehe Beweisfoto - das wunderschönste Wetter war.

Der kleine Radausflug hat mich nach Frederiksberg geführt, ein wirklich schönes Viertel, das mich noch mehr an Hamburg erinnert als Nørrebro. Dort hat mich ein gefiederter Besucher überrascht.

Dieser hungrige Fischreiher wurde mit Falafeln gefüttert

Und dann ging es wieder zurück nach Nørrebro für das zweite Interview des Tages. Auf der Brücke habe ich mich mit meiner Protagonistin getroffen, die schon viele Jahre hier wohnt und ein sehr ambivalentes Verhältnis zu Kopenhagen hat. Aber ich will nicht zu viel verraten, ihre Geschichte könnt ihr dann bald lesen.

Wie schön sich die Wolken spiegeln

Der Tag hat sein Ende schließlich in einem italienischen Lokal mit unglaublich guten Antipasti gefunden. Also, wie man dort sagt: a domani, ragazzi!

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Tag 2: Nyhavn und Nyboder