Tag 4: Stadtentwicklung und Strandausflug

Afterwork am Strand? Ja, bitte. Leider ist das in Wien nicht möglich - okay, die Donauinsel kommt schon recht nah dran, aber es ist nicht dasselbe. Deswegen habe ich darauf geachtet, den Strand in Kopenhagen besonders ausgiebig auszunützen.

Mein Tag hat mit einem Interview im Norden der Stadt, in Nordhavn, begonnen. Das ist ein relativ neues Stadtentwicklungsgebiet und schaut aus, als wäre es von einer KI gerendert worden. Ein kleiner Kanal fließt mitten durch, die Straßen und Plätze sind begrünt und die Häuser mit ihren großen Fenstern schauen sehr gemütlich aus. Hier habe ich mit einem Bauingenieur über die Zukunft der Baubranche in Dänemark gesprochen.

Sieht das nicht wie ein KI-generiertes Bild der Zukunft aus?

Dann ging es für eine kurze Mittagspause in die Stadt, wo ich an einem der großen Kanale gesessen bin und mich von der Sonne habe wegbrutzeln lassen. 25° C fühlt sich im Norden deutlich intensiver als in Wien an.

Das Lächeln der Mona Lisa war wohl nicht glücklich genug

Am Nachmittag habe ich dann dem Happiness Museum einen kurzen Besuch abgestattet, bevor ich mich mit einer Forscherin des dazugehörigen Instituts getroffen habe. Mit ihr habe ich darüber gesprochen, warum Kopenhagen so eine hohe Lebensqualität hat. Es hat unter anderem auch was damit zu tun, dass Mütter ihre Kinderwägen vor Cafés stehen lassen, während sie drinnen sitzen und etwas trinken. Aber mehr erfahrt ihr in meinem Artikel…

Der Strand sieht hier genauso aus wie in “Sophie und das weite Meer”, ein Kinderbuch, das ich geliebt habe

Und dann ging’s eben zum Strand. Ich wurde mit dem Lastenrad eines Freundes hingefahren und dann haben wir am Strand gegrillt und Kartoffelsalat gegessen - dänischer geht’s nicht.

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