Ein internationaler Blickwinkel

Eine große Eingangstür aus Holz der Canadian School of Florence

Hinter dieser Tür werden Kinder im Alter von 3 bis 18 Jahren ausgebildet.

Als Leitende einer internationalen Bildungsstätte haben Isabelle und Iacopo immer alle Hände voll zu tun. In Gehweite des Campo Marte werden unter ihrer Aufsicht Kinder ab drei Jahren betreut – sollte es gewünscht sein, bis zum Universitätsantritt. Dennoch nehmen sich die beiden Zeit, mich durch das Gebäude zu führen und geduldig meine Fragen über den italienischen Zugang zur frühkindlichen Bildung zu beantworten.

Isabelle, die ursprünglich aus Kanada stammt und in Italien im privaten Bildungssektor arbeitet, nimmt sich hier etwas zurück. Iacopo hingegen arbeitet seit Jahrzehnten mit Kindern und weiß, wo es Verbesserungspotential gibt.

Die Liste ist lang. Als erstes erklärt er, dass es in Italien eigentlich gar keinen Mangel an Pädagoginnen und Pädagogen gibt, aber die Mühlen der Magistrate so langsam laufen, dass motiviertes potenzielles Personal oft jahrelang darauf wartet, auf eine geeignete Stelle zugewiesen zu werden.

Ein überraschender Lichtblick war die Pandemie, erinnern sich die beiden. Dann wurden innerhalb kürzester Zeit sehr viele Maßnahmen durchgesetzt, wie etwa Computer für die Schulkinder.

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A presto, Italia!

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Erste Eindrücke aus Frankreich