Lebenslanges Lernen

In Italien bin ich zwar, um mir die Bildung kleiner Kinder sowie die Nutzung des öffentlichen Raums genauer anzusehen, auf eine Institution in Florenz, in der lebenslanges Lernen im Mittelpunkt steht, war ich aber trotzdem sehr neugierig: die Scuola del Cuoio, also die “Schule des Leders”.

Also bin ich am Abend noch dorthin spaziert und schaute mir die Werkstätten und Schauräume genauer an. Die “Schule des Leders” wird von Menschen aus der ganzen Welt besucht, die lernen möchten, mit Leder zu arbeiten.

Das können sie in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Klosters mitten in Florenz tun. Im Hinterhof erstreckt sich die Werkstatt über mehrere Räume mit mehreren Arbeitsstationen.

Ich habe erfahren, dass die Schülerinnen und Schüler oft schon erste Erfahrungen mitbringen. Hier lernen sie die verschiedenen Arten von Leder kennen, wie sie ausgewählt, geschnitten und bearbeitet werden. Sie erfahren, wie man Leder auf traditionelle Weise färbt und verziert.

Weites vermittelt die Schule den Schülerinnen und Schülern die richtige Verwendung von Werkzeugen und Maschinen, die in der Lederbearbeitung benötigt werden, um sicherzustellen, dass sie sowohl traditionelle als auch moderne Techniken beherrschen.