Halbzeit in Italien

Die Innenstadt von Florenz.

Halbzeit: Am dritten Tag meiner Eurotours-Recherchereise habe ich mich mit dem Lokaljournalisten Lorenzo und der Aktivistin Mapi unterhalten. Beide leben schon ihr Leben lang in Florenz und kennen die Stadt wie kaum jemand anderes.

Grund für das Treffen war, das Bildungswesen zu diskutieren. Beide kennen das italienische Schulsystem von klein auf und wissen über die Änderungen, die es in den letzten Jahren gegeben hat, Bescheid.

Mapi setzt sich auch sehr für die Menschen, die ihr Leben lang in Florenz gelebt haben und es sich zunehmend nicht mehr leisten können, ein. “Die Gentrifizierung macht es den meisten von uns unmöglich, Wohnungen in Zentrumsnähe zu bekommen”, sagt sie schulterzuckend.

Es besteht die Hoffnung, dass das jüngst beschlossene Verbot – es soll keine neuen Airbnbs mehr geben dürfen – die Situation verbessern soll, sagen die beiden.

Auf jeden Fall war es ein aufschlussreiches Gespräch, dass ich mit vielen neuen Eindrücken, Hinweisen und Notizen verlassen habe. Morgen darf ich in einem Kindergarten den Pädagog:innen über die Schulter schauen.

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